Konkrete Anliegen. Sammlung Teufel
Heinz Teufel (1936–2007) betrieb von 1966 bis 1998 Galerien in Köln, Koblenz, Mahlberg, Berlin und Dresden. Die Schenkung der gemeinsam mit seiner Frau Anette aufgebauten Kunstsammlung blieb seiner Geburtsstadt Stuttgart vorbehalten. Die rund 200 Werke der Sammlung Teufel – Gemälde, Skulpturen sowie Papierarbeiten – begründeten 2009 einen zentralen Sammlungsbereich im Kunstmuseum Stuttgart: die konkrete Kunst.
Nach der Erstpräsentation des Konvoluts 2009 nahm das Kunstmuseum Stuttgart den 10. Todestag von Heinz Teufel zum Anlass, erneut eine Auswahl der Sammlung zu präsentieren. Die Ausstellung »Konkrete Anliegen. Sammlung Teufel« veranschaulichte mit 43 Werken von 27 internationalen Künstler:innen die Grundtendenzen und Entwicklungen, die die konkrete Kunst seit ihren Anfängen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts genommen hat.
Kuratorin Eva-Marina Froitzheim
Künstler:innen
Josef Albers, Hermann Bartels, Horst Bartnig, Max Bill, Bob Bonies, Antonio Calderara, Jo Delahaut, Rita Ernst, Eberhard Fiebig, Mark Francis, Günter Fruhtrunk, Raimund Girke, Heijo Hangen, Richard Paul Lohse, Manfred Luther, Max H. Mahlmann, Manfred Mohr, Wilhelm Müller, Aurélie Nemours, Mario Nigro, Andrzej Nowacki, Gudrun Piper, Bridget Riley, Jan J. Schoonhoven, Anton Stankowski, Zdenĕk Sýkora, Beat Zoderer
© VG Bild-Kunst, Bonn 2023 für Jo Delahaut, © Rita Ernst, © Mario Nigro
© Eberhard Fiebig, © Andrzej Nowacki, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023 für Max Bill
© Andreas Brandt, © Sýkora Zdenek
